Rote Warnstufe in Romagna: Überschwemmungsgefahr bleibt (Bild: Ansa)

Auch für morgen bleibt die rote Warnstufe in den Regionen Romagna und Bolognese bestehen. Die schweren Regenfälle der letzten Tage haben bereits zu Überschwemmungen, Erdrutschen und Überflutungen geführt. Die Warnstufe gilt von Mitternacht bis zum nächsten Tag.

Kritische Lage in den Flussgebieten Senio und Lamone
Besonders betroffen sind die Gebiete um die Flüsse Senio und Lamone. Dort drohen die Wassermassen, bis zu den Ortschaften Lugo und Ravenna vorzudringen. Irene Priolo, die amtierende Präsidentin der Region Emilia-Romagna, erklärte, dass zwar keine Dämme gebrochen sind, die Situation aber weiterhin ernst bleibt.

Sofortmaßnahmen im Bolognese
Im Bolognese wurden gezielte Maßnahmen ergriffen, um Schäden am Fluss Idice zu verhindern. Auch die Flüsse Quaderna und Sillaro bereiten den Behörden Sorgen, weshalb schnell gehandelt wird. In der Nacht griff die Feuerwehr in Botteghino di Zocca ein, um die Lage zu entschärfen.

Militärische Unterstützung für die betroffenen Gebiete
Militärhubschrauber und Einsatzkräfte der Armee sind in den betroffenen Gebieten im Einsatz, um die Bürger in sichere Zonen zu bringen. Verteidigungsminister Guido Crosetto betonte, dass das Militär umfassende Unterstützung leistet, um die Bevölkerung zu schützen.

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